Naturerfahrungen II

Hitzewelle im Juli

Wir haben es im Wald zwar lange relativ kühl gehabt, doch irgendwann hat uns die Hitzewelle dann doch auch erreicht...

Natürlich müssen wir da für eine richtige Abkühlung sorgen. So durften die Kinder an einem Tag ihre Wasserspritzen mitbringen und wir lieferten uns eine tolle Wasserschlacht.

....andere Male brachte eine Mama und eine Erzieherin Eiswürfel mit in den Wald. Wir experimentierten mit den Eiswürfeln, es gab "Eis am Stiel" und Eissuppe wurde gekocht. Sich mit dem eiskalten Wasser zu bespritzen machte besonders Spaß. Außerdem erfanden wir die ultimative Sommer-Abkühlung: deeeeen EISMASSAGEROLLER!

Besuch bei den Kühen

Nicht weit von unserer Bringhütte entfernt stehen einige Kühe auf der Weide. Wir haben schon beim Vorbeifahren gesehen, dass kleine Kälbchen auf die Welt gekommen sind. Wir machen einen kleinen Abstecher zur Weide, um uns das Ganze mal genauer anzusehen. So süüüüß sind die Kleinen - wie sie am Euter der Mama trinken. 

schwebende Raupe

auch in diesem Jahr entdeckten wir wieder eine schwebende Raupe. Nein, sie schwebt ja gar nicht, wenn wir genau hinschauen entdecken wir , dass sie blitzschnell Fäden produziert, an denen sie schweben, baumeln und klettern kann. 

Toter Maulwurf

Wir haben im Juni an zwei unterschiedlichen Tagen 2 tote Maulwürfe auf unseren Waldplätzen gefunden. Bevor wir sie beerdigt haben, mussten wir sie uns genau anschauen. Das Fell sah ganz samtig aus und das spitze Schnäzchen fanden alle sehr süß! Wahnsinn, dass so kleine Tierchen so viele Haufen buddeln können - dafür haben sie die Grabhände, die wir auch sehr gut erkennen. Die Augen des Maulwurfs sieht man kaum. Nur, wenn man ganz genau hinschaut, kann man ein minikleines Pünktchen entdecken - größer müssen sie wohl auch nicht sein, der Maulwuf sieht ja nichts unter der Erde...Wir haben nachgelesen, dass in sehr langen Trockenperioden mehr Maulwürfe sterben, da sie sich nicht gut durch die Erde buddeln können (vor allem die Jungtiere) und auch weniger Nahrung finden. Ja, lange trocken war es jetzt wirklich...Wir gruben für den Maulwurf ein Grab und legten ihn in sein Element, die Erde, zurück.   

Erkundungen am Räuberplatz

Nach der Spielzeit am Räuberplatz bekamen die Erdflöhe eine besondere Aufgabe: Ein Tuch war ausgebreitet - auf dem Tuch hatten die Erzieherinnen Teile von Pflanzen gelegt: einen kleinen Ast des "Geldbaums" (müsste eine Robinie sein ;-)...), ein Buchenblatt, ein Haselblatt, ein stinkender Storchenschnabel und ein Ästchen mit Knospen der Buchenblätter. Wir schauten uns alles ganz genau an und stellten fest, dass sich das Haselblatt und das Buchenblatt fast ein bisschen ähnlich sehen, das Haselblatt ist aber doch größer und fühlt sich ganz anders an - irgendwie weicher....

Jetzt hatten die Kinder die Aufgabe loszuflitzen und am Platz diese Dinge auch zu finden. Wer es gefunden hat, darf es unter das entsprechende Pflanzenteil auf's Tuch legen. Auf die Plätze, fertig, los! Die Kinder flitzten los und wurden fündig. Und wem noch etwas fehlte, dem wurde von einem anderen Kind gezeigt, wo der stinkende Storchenschnabel oder der Hasel wächst, an dem man ein Blatt pflücken darf.

Blumenmandala

Im Juni war nicht nur am Maltisch großes Mandalamalen angesagt. Wir wollten doch mal ausprobieren, wie das mit Blüten funktioniert. Also wurden viele schöne Blumenblüten in Körbchen gesammelt und auf den Waldboden angeordnet. Vom Mandalamalen wissen wir, dass diese meistens einen Kreis bilden und farblich oder nach Mustern angeordnet sind. Das probierten wir auch und es entstand ein wirklich schönes Mandala. 

Schnecke am Baum

Diese kleine Schnecke führte ein wahres Kunststück am Baum auf - kopfüber kroch sie entlang. Vor allem fanden die Kinder sie aber auch so süß, weil sie noch so miniklein war...

Waldkindergarten Erdflöhe e.V.

Postfach 1006

63907 Klingenberg

 

 

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    Iris Giegerich

Telefon: 0151-41618685
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