Jahreszeiten und -feste

Kinderschminken

Was wäre ein Sommer ohne geschminkte Kinder im Wald? Die Kinder hatten große Freude daran, sich an einem warmen, entspannten Vormittag in andere Wesen zu verwandeln. So gab es im Handumdrehen auf unserem Platz zu sehen:

Piraten und Skelett

 

"Feuerwehrhund"

 

 

viele "Wunschkätzchen" 

 

heiße Sommertage im Wald

An heißen Sommertagen hilft manchmal nur eins - WASSER!

So haben wir uns an einem heißen Junitag extra viel Wasser mit in den Wald genommen und lieferten uns eine Wasserschlacht. Die Erfrischung tat allen gut. Bei so einer Wasserschlacht geht es allerdings auch ein bisschen wilder zu - wem es zu viel wurde, hatte eine Ruheinsel auf unserem Stelzenhaus. 

Hab-dich-lieb-Tag

Wenn es um die Frage geht, wer die liebste Mama und den liebsten Papa hat, sind sich alle Kinder einig: "iiiiiiiiiiiiiiiiich" tönt es da sofort!

Natürlich wollen wir das die Mamas und Papas ganz oft spüren lassen - am besten jeden Tag im Jahr. Und einmal im Jahr sagen wir alle zusammen und ganz bewusst "Danke": Am "Hab-dich-lieb-Tag" (manche sagen auch Muttertag oder Vatertag dazu....:-)....)

Die Kinder basteln eifrig an ihren Geschenken. Auf einer Baumscheibe entsteht mit Nägeln ein Herz, das mit Wolle bespannt wird. 

Außerdem lernen wir ein Gedicht und ein Lied. (Beides haben wir auf kigaportal.com gefunden dürfen es hier einstellen. Vielen Dank an die Redaktion von kigaportal.)

Zu dem Gedicht machen wir die passenden Bewegungen, da haben es alle schnell gelernt. 

 

In meinen Händen Zauberluft,

ich schenke dir den schönsten Duft.

Mit den Händen Luft holen und dann wegblasen.

 

In meinen Händen Sonnenschein,

wärmt dich und lässt dich nie allein.

Mit ausgestreckten Armen die Sonne darstellen und über der Brust verschränken.

 

In meinen Händen tausend Sterne,

sie sagen dir: "Ich hab dich gerne!"

Arme in die Höhe, mit den Händen blinkende Sterne darstellen, Daumen nach oben.

 

In meinen Händen Herzlichkeit,

sie zeigen dir meine Liebe und Dankbarkeit.

In die Luft ein großes Herz malen.

 

In meinen Händen ein Zauberkuss,

den ich dir schicke jetzt zum Schluss.

Eine Kusshand zuwerfen.

 

Text: Claudia Veiter

Auch das Lied ertönte vor unserem Hab-dich-lieb-Tag oft durch den Wald. Die Kinder sangen es mit Begeisterung...von einigen wissen wir, dass es auch zu Hause schon vorher rausgesprudelt ist. Macht nichts, wenn man die Mama, den Papa, die Oma, den Opa halt soooo lieb hat, da kann das schon mal passieren, dass vor lauter Freude die Worte und Töne rauspurzeln...

Und dann kam endlich der Tag, an dem wir den Mamas und Papas das Geübte vortragen und das Geschenk überreichen wollten und damit einfach ganz doll "Danke" sagen. 

Wir schmückten unsere Bringhütte mit Blumensträuschen und kleinen Löwenzahnkringeln. Dann verkrochen sich alle im Gebüsch von wo aus gelunst wurde: viele Mamas und auch ein paar Papas konnten sich an diesem Tag frei nehmen und ein bisschen früher kommen und wir schauten, wie immer mehr in unserer geschmückten Hütte ankamen. Ein bisschen stieg da natürlich auch die Aufregung.....das gehört wohl dazu, wenn man etwas geübt hat und vorträgt...

Es klappte alles wunderbar! Und dann gab es kein Halten mehr. Die Kinder überreichten nach Lied und Gedicht ihr Geschenk und durften ihre Mama/ihren Papa oder beide nach herzenslust knuddeln....

Ostern im Wald

Vor Ostern war eine Menge los bei uns. Wir beschäftigten uns auf unterschiedliche Weise mit dem Osterthema.

Wie es schon fast Tradition bei uns ist, fuhren wir auch dieses Jahr wieder zum Erlebnisbauernhof Weismann. 

Die Kinder schauten sich dort die Hühner im Stall an und durften die Eier aus den Nestern einsammeln. Auch durften wir die Ziegen, Pferde und Schweine füttern und Hasen streicheln.

Wir färbten Eier mit Zwiebelschalen, Rotkraut, Kurkuma und grünem Matetee. Vorher wurden die rohen Eier vorsichtig in Zwiebel- oder Kartoffelnetze eingewickelt, dadurch entstanden schöne Muster auf den Eiern. Mit Rührei und Apfelsaft konnten wir uns stärken.

Natürlich hüpften die Kinder auch wieder begeistert auf der Strohhüpfburg. 

Wir hören Geschichten über Jesus, die wir unterschiedlich gestalten. 

Die Sturmstillung spielen alle Kinder mit, alle sitzen mit im Boot und hören den Sturm, der von einer Oceandrum gespielt wird.

Die Geschichte von Zacchäus wird erzählt und die Kinder spielen mit den Figuren die Geschichte nach.

Wir hören die Geschichte, als Jesus nach Jerusalem kam und spielen dazu.

Wir hören, wie Jesus mit seinen Freunden zu Abend gegessen hat und teilen auch miteinander Brot und Traubensaft und essen leckere Trauben.

Mit dem Erzähltheater hören wir bei der Osterfeier die Ostergeschichte.

Wir singen das Lied von Stups, dem kleinen Osterhasen.

Wir gestalten trollige Kükenbilder (siehe Werklen und Basteln)

....und dann kam unsere Osterfeier. Wir hörten die Ostergeschichte und hatten ein leckeres Frühstück mit Hefeosterhasen. Wir warteten und warteten, bis endlich der Osterhase kam. Manche Kinder sahen ab und zu schon etwas braunes hinter den Bäumen oder im Gebüsch hoppeln. Also machten wir uns leise, leise auf die Suche - wir wollten doch den Osterhasen nicht erschrecken. Tatsächlich - am Bringplatz wurden wir fündig - besonders gut versteckt waren die Nester - im Gebüsch und an den Balancierbalken, im hohen Gras und in der Bringhütte. Alle waren eifrig mit Suchen beschäftigt und die Freude war groß, als wieder ein Nest entdeckt wurde. Natürlich brach jetzt der Jubel aus - aber der Osterhase ist sowieso schon längst auf und davon. Wir trafen uns im Kreis und sangen nochmal das Stupslied (vielleicht hörte er es ja noch?) und spielten das Fingerspiel von den 5 Männlein, die einen Hasen fangen wollten. Gut, dass sich der Osterhase nicht fangen lässt, sondern schnell weiterhoppelt und auch in den Gärten seine bunten Eier versteckt.

Frühling komm herbei!

Schneeglöckchen und Krokusse haben wir schon entdeckt. Man erzählte sich, dass die Schneeglöckchen, die ja als eine der ersten Blümchen nach dem Winter erblüht, mit ihrem feinen "Glöckchen" die Natur "wachgeläutet" hat. 

Wir helfen dem Schneeglöckchen. Die Kinder nehmen sich Glöckchen und klingeln damit an Strauch, Baum, Wiese, Busch und Feld. Frühling komm herbei!

Auch singen wir das Lied: "Ich mag den Frühling"

Mehr zu unserer Glöckchenaktion unter Gedächtnis-Merkfähigkeit/Musikalisches

Faschingsfeier

 
Dieses Jahr mussten wir unsere Faschingsfeier wegen einer Sturmwarnung vom Wald ins Gemeindehaus verlegen. Das hat uns den Spaß aber nicht genommen. Das Motto dieses Tages war: „Kinder dieser Welt“. Dementsprechend war das Gemeindehaus voll mit Gästen aus den unterschiedlichsten Ländern: Hawaiimädchen, Inuits, Indianer, Inder, Chinesen, Afrikaner und Schweizern. Aber auch Matrosen, Piraten, wilde Tiere (Krokodile und Tiger), Pipi Langstrumpf, Prinzessinen, Feen, Holzfäller und ADAC-Mitarbeiter besuchten unser Faschingsfest.
 
Bei einer Modenschau darf jeder sein Kostüm präsentieren – oder einfach nur zur Musik über den Laufsteg tanzen.
 
Heute wird getanzt. Ein Stopptanz macht besonders viel Spaß!
 
Alle zusammen schaffen wir es den Ball auf dem Schwungtuch immer wieder in die Luft zu katapultieren.
 
Das Schwungtuch ist so groß, dass sich alle Erdflöhe darunter verstecken können.
 
Zum Schluss gibt es noch ein richtiges Puppentheater. Alle hören gespannt zu wie Tommi, in einem Koffer versteckt, auf Weltreise geht und dabei in den unterschiedlichsten Ländern Freunde findet.
 

Modenschau

Stopptanz

Schwungtuchspiele

Puppentheater

Sturmtag im Haus

 
An einem stürmischen Tag finden wir Unterschlupf im evang. Gemeindehaus in Klingenberg – wir spielen für einen Tag „Hauskindergarten“. Dort gibt es eine Puppenecke, einen Mal- und Basteltisch, eine Leseecke und Spielzeugautos. Wir machen Handadabdrücke aus weißer Fingermalfarbe, aus denen kleine Schneemänner entstehen (siehe Werkeln und Basteln).
Nach dem Essen turnen wir sogar: Das Gemeindehaus verwandelt sich in ein Zirkuszelt, in dem Tiger, Elefanten, Pferde und Affen zur Musik durch die Manege tanzen. Zu sehen gibt es außerdem lustige Clowns, die ihre Taschentücher lieber auf ihrem Körper balancieren, statt sich damit die Nase zu putzen.  Unter den Erdflöhen gibt es außerdem viele gute Akrobaten, die sich vorwärts, rückwärts und sogar seitwärts über die Seile bewegen können. Das war ein schöner Tag im Hauskindergarten – und trotzdem freuen wir uns natürlich wieder auf unseren Wald!

Puppenwohnung im "Hauskindergarten"

Unsere Clowns: balanciert man die Taschentücher auf dem Kopf....

 

 

oder baut man doch eine Waschstraße damit???Es wird viel experimentiert, bis plötzlich: "Hatschi!"

 

 

Weihnachtsfeier im Wald

Am 23.12. kamen die Eltern, Geschwister und einige Omas und Opas zu uns in den Wald. Auch sie durften beim Klang der Triangel leise durch das Adventstor kommen, wo sie im Adventskreis schon von den Kindern erwartet wurden. Wir sangen unser leises Lied vom Licht, das auf die Reise geht und spielten ein kurzes Weihnachtsspontantheater, eingebettet in unsere beiden Weihnachtslieder "Da hat der Himmel die Erde geküsst" und "Weihnachten ist Party für Jesus" (siehe Gedächtnis-Merkfähigkeit: musikalisches).

Natürlich hatten die Kinder auch ein Geschenk vorbereitet, welches übergeben wurde: einen schön gestalteten Kerzenhalter aus Holz. 

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.

Nikolaus im Wald

Am 06.12. waren alle Erdflöhe besonders aufgeregt. Der Nikolaus wollte auch zu uns in den Wald kommen! Den ganzen Tag hielten wir immer wieder nach ihm Ausschau oder lauschten, ob wir nicht schon seine Glöckchen hören konnten.
Dann endlich – während wir unser Adventsstündchen halten – sehen wir die rote Mitra hinter den Bäumen. Und schon kommt der Nikolaus mit seinem schweren Sack auf dem Rücken zu uns in den Schneckenkreis spaziert.  Der weiße Rauschebart und der warme rote Mantel  beeindrucken alle Erdflöhe sofort. Der Nikolaus erzählt uns von dem weiten Weg, den er bereits zurückgelegt hat und wir singen ihm zur Begrüßung das Nikolauslied „Heut ist ein Festtag bei uns hier draus’“, das wir vorher schon kräftig zusammen geübt haben.
Dann kommt das, worauf sich jeder Erdfloh am meisten gefreut hat: Der Nikolaus öffnet seinen großen Geschenkesack. Dann ruft er jedes Kind bei seinem Namen und überreicht ihm ein hübsch verpacktes Nikolaussäckchen. Natürlich wusste er, dass auch alle Erdflöhe im vergangenen Jahr fleißig und brav gewesen sind.
Bald schon muss er sich wieder auf den Weg zu den vielen anderen Kindern machen, die auf ihn warten. Zum Abschluss singen wir ihm noch das Lied „Nikolaus, Nikolaus, leer die Taschen bald..“. Dieses Lied haben wir besonders schnell gelernt, weil es die Melodie von „Jingle Bells“ hat. Kurz darauf verschwindet er wieder im Wald.
Aber eine Überraschung gibt es für uns noch: Der Nikolaus hatte wohl ein Loch in seinem Sack und auf dem Weg runter zur Bringhütte finden wir noch viele Leckereien und Kleinigkeiten, die dem Nikolaus extra für uns aus dem Sack gepurzelt sind.

Bald kommt der Nikolaus

Ende November, Anfang Dezember wurde im Wald viel vom Nikolaus erzählt. Wir schauten die Bilderbücher "Eine Geschichte vom Nikolaus" und "Wie St. Nikolaus einen Gehilfen fand" an (Näheres zu den Büchern siehe Gedächtnis-Merkfähigkeit: Sprache).

Natürlich bekam der Nikolaus auch Lieder gesungen, die tüchtig geübt wurden und bei einem Würfelspiel halfen wir dem Nikolaus seinen Sack wieder zu füllen (siehe Gedachtnis-Merkfähigkeit: Zahlen, Formen, Mengen).

Plätzchen backen beim Brotmacher in Röllfeld

Am 1.12.2016 war es wieder Mal so weit. Die Erdflöhe durften in die große Backstube beim Brotmacher und Plätzchen backen. Bäckerin Heike erwartete uns schon und nachdem alle Kinder ihre Hausschuhe und Schürzen anhatten, ging es los. 

Zuerst natürlich Hände waschen und dann bekommt jedes Kind eine Bäckerhaube auf, damit keine Haare in den Teig kommen. Wir dürfen schauen, wie der Teig in einer riesigen Küchenmaschine nocheinmal durchgeknetet wird und dann auf einem speziellen Tisch auch mit elektrischer Walze plattgewalzt wird. So groß ist nun die Teigplatte, dass der ganze große Bäckertisch damit bedeckt ist. Nun können wir nach Herzenslust ausstechen: Engel, Sterne, Monde, Kreise, Herze - unsere Kinder sind eifrig bei der Sache. Die großen Bäckerbleche sind ruckizucki voll mit Plätzchen und können mit Ei bestrichen und mit bunten Streuseln, Zucker oder Krokant bestreut werden. Die Bleche kommen dann nicht etwa einzeln in den Ofen, sondern auf einem großen Wagen werden alle zusammen in einem riesigen Ofen gebacken. Hihi, durch die Scheibe sehen wir, wie unsere Plätzchen Karussell fahren. Dann führte uns Bäckerin Heike noch durch die Backstube. Wir staunen, über die großen Mehlsilos und die riesigen Schüsseln. Heike hat sich sehr lieb um uns gekümmert, uns alles so toll erklärt und gezeigt und geholfen. Zum Abschied sangen wir Heike zum Dank noch unser Erdflohlied und dann durften alle nach dem Frühstück schon ein paar selbstgebackenen Plätzchen probieren. Mmmmh, sind die gut!

Vielen, vielen Dank an die Bäckerei Brotmacher und an Heike, dass wir auch in diesem Jahr wieder zum Plätzchenbacken kommen durften!

Adventszeit im Wald

Wie bereits seit einigen Jahren Tradition, treffen wir uns in der Adentszeit täglich im Schneckenkreis zu einem Adventsstündchen.
Da unser "Adventstor" nicht mehr so schön aussieht, wird es mit frischem Tannengrün geschmückt, das uns unser Förster vorbeigebracht hat.
Die Kinder helfen eifrig beim Zweige schneiden und wickeln.
 
Und so feiern wir unser Adventsstündchen:
Alle Kinder treffen sich am Adventstor und stellen sich mit einem Freund auf. Wenn die Triangel angeschlagen wird, laufen immer zwei Kinder in den Kreis und suchen sich leise einen Platz.
Wenn alle Kinder angekommen sind, singen wir das Lied "Leise, ganz, ganz leise, geht das Licht auf eine Reise" (siehe musikalisches). Dabei wird eine Schale mit "Licht" von Kind zu Kind weitergegeben.
Im Anschluss zünden wir die Kerze am Adventskranz an. Nun hören wir eine Geschichte, singen Lieder oder schauen ein Bilderbuch an. Danach sind alle gespannt, wer heute den Adventskalender öffnen darf.
Mit dem Anschlagen der Triangel verabschieden sich die Pärchen wieder aus dem Kreis.

St. Martin

Im Morgenkreis hörten wir mit dem Erzähltheater die Geschichte von Martin, der sich bei den Gänsen versteckte und ihnen erzählte, was er alles erlebte.

Wir überlegten, zu welchen Situationen wir mit anderen teilen oder ihnen helfen. Unseren Erdflöhen fiel da schon einiges ein, sind sie doch stets bereit zu Teilen, wenn z.B. ein Kind seine Brotdose schon leer hat, aber noch hunger hat, sind immer Kinder da, die von ihrem Essen abgeben. Auch werden die Handwärmer regelmäßig geteilt, wenn ein Kind seine Handwärmer vergaß.

Seit einigen Jahren ist es bei uns schon Tradition, dass wir zu St. Martin auch ein bisschen weiter schauen und mit Kindern in anderen Ländern teilen, in dem wir beim Umzug Geld sammeln, das dann in das jeweilige Land gespendet wird. Oft schließen wir uns hierbei dem Lichterkinderprojekt an (http://www.lichterkinder.de).

In diesem Jahr wurde Geld für ein Kinderzentrum in Indien gesammelt. Mehr dazu siehe "Projekte - Kinder dieser Welt".

Für unseren St. Martinszug übten wir zu dem Lied "Ein armer Mann" ein St. Martinsspiel ein, das wir den Eltern vorspielten. 

Außerdem sangen wir natürlich mit Vorfreude unsere Martins- und Laternenlieder, lernten ein neues Lichterkinderlied und bastelten Laternen im indischen Stil mit Mandala und Perlen.

Am 11.11. abends war es dann so weit. Wir führten den Eltern unser Martinsspiel vor, verkauften für das Indienprojekt selbst abgefüllten indischen Gewürztee in schön gestalteten Gläsern und zogen singend und fröhlich mit unseren Laternen St. Martin auf seinem Pferd hinterher. 

Bei Oskars Waldhütte in Röllfeld endete unser Zug, jedes Kind bekam einen Martinsweck und dann konnten wir uns bei Stockbrot, Würstschen, Suppe, Punsch und Feuer aufwärmen, unterhalten und spielen. Ein gelungener schöner Abend war das!

Vielen Dank an unseren St. Martin, an die Eltern, die den Weg und die Verpflegung so liebevoll vorbereitet haben und an die netten Menschen von Oskars Waldhütte!

Natürlich auch DANKE an alle, die für das Lichterkinderprojekt gespendet haben. Es kamen 208,- Euro zusammen!

Kochen zu Erntedank

Da sich in unserem Erntedanktheaterstück Apfel und Kartoffel unterhielten, beschlossen wir, auch noch etwas mit Äpfeln und Kartoffeln herzustellen. 

Es gab zwei fritierte Dinge: 

Apfelquarkbällchen und Kartoffelchips

Natürlich bekamen auch die Kinder etwas zu tun beim Schälen und Schnippeln.

Beim Frühstück waren sich alle einig: schmeckt sooooo gut!!!

Luftballonpost

Bei einem Ausflug zur großen Buche fand ein Erdfloh eine Luftballonpost. Die Karte war von einem Hochzeitspaar aus Niedernberg.

Wir schauten sie uns genau an - ein paar Kinder erzählten, dass sie auch schon mal einen Luftballon mit Karte steigen gelassen haben.  Wir beschlossen, dem Hochzeitspaar Bilder zu malen. Viele Kinder bemalten eine Karte, dann schrieben wir einige Wünsche für die beiden auf, gaben alles zusammen in ein großes Kuvert und los gings. Diesmal aber nicht mit Luftballon, sondern auf dem Postweg ;-)

Erntedankfeier

Am 4.10. gab es eine kleine Erntedankfeier im Wald. Immerhin haben wir auch schon viele Äpfel gesammelt und damit gekocht und überhaupt entdecken wir im Wald sovieles, über das wir staunen und für das wir dankbar sein können...

In einem kleinen Theaterstück unterhielten sich Apfel und Kartoffel über ihr Leben. Der Apfel freute sich, dass die Sonne ihn so schön rot gemacht hatte und, dass die Kinder so gerne in saftige Äpfel beißen. Aber die Kartoffel war ein bisschen mürrisch, weil sie dachte, dass sie niemand beachtet und mag. Oh, da hat sie sich aber getäuscht. Den Kindern fielen so viele leckere Sachen (von Kartoffelbrei, über Kartoffelpuffer bis Pommes) ein, die aus Kartoffeln gemacht werden, dass die Kartoffel dann doch noch gute Laune bekam und stolz darauf war eine Kartoffel zu sein.

Apfellied

Wir lernten zu unserer kleinen Erntedankfeier ein Apfellied. Die Kinder errieten, um wen es sich handelt. Spätestens bei der 2ten Strophe wussten es dann alle. Und alle riefen mit, als die Frage kam: "Wer kann denn das nur sein?"

Das Lied wurde auf www.kigaportal.com gefunden. Wir dürfen es mit freundlicher Genehmigung hier einstellen. Dankeschön :-)

Kigaportal_Kindergarten_Lieder_Apfellied

Wir kochen Apfelbrei

Auf unserer Apfelbaumwiese lagen schon viele Äpfel am Boden. An einem wunderschönen Septembermorgen sammelten die Kinder eifrig Äpfel auf. Natürlich wurde gut geprüft, ob sie auch keine faulen Stellen oder Würmer haben. Nur die schönen Äpfel wurden vorsichtig in Korb und Kiste gelegt. Am Platz wurden sie gewaschen und die Kinder halfen eifrig beim Kleinschneiden. Ab in einen großen Topf auf unserem Gaskocher. Hmmm, nach einer Weile stieg schon herrlicher Duft auf. Dann gab es wieder kräftig für die Kinder zu tun, denn die Äpfel mussten mit der "flotten Lotte" passiert werden. Ein bisschen Zimt und Zucker und fertig. Alle waren stolz auf den selbstgemachten Apfelbrei, auch, wenn er ein bisschen säuerlicher war, als gewohnt...

Wir sorgen für Ordnung :-)

Unser neues Kindergartenjahr hat begonnen. In der letzten Augustwoche waren noch einige Kinder im Urlaub. Die Kinder die da waren, waren unter anderem schwer damit beschäftigt, einige Dinge am Platz in Ordnung zu bringen. So war unser alter "Grenzstamm" schon sehr morsch und fiel regelrecht auseinander. Mit vereinten Kräften schafften wir es, einen neuen Stamm an den Platz zu bringen, der schön bunt angemalt wurde, damit er als "Grenzstamm" kenntlich gemacht ist. Außerdem wurde der Bauwagen aufgeräumt und anschließend mit Hilfe der Kinder tüchtig geschrubbt. Fenster wurden geputzt und Bänke und Tische von allen Seiten gewaschen. Das machte allen Beteiligten Spaß und wir freuen uns über unser Werk.

Waldkindergarten Erdflöhe e.V.

Postfach 1006

63907 Klingenberg

 

 

Info & Anmeldung:

    Iris Giegerich

Telefon: 0151-41618685
Mail:anmeldung@erdfloehe.de