Musikalisches

Singen gehört bei uns tagtäglich zum Kindergartenalltag. Alle Lieder können wir hier gar nicht einstellen, aber vielleicht immer mal wieder etwas...

Außerdem kommen auch immer wieder Instrumente zum Einsatz, wir spielen Klanggeschichten oder lauschen auf die Musik der Natur. Musik stärkt die Kinder emotional, fördert die Konzentration und eine kleine Melodie oder ein Lied kann die Kinder gut leise werden lassen oder zusammenrufen. Aber auch richtig wild und ausgelassen können wir Musik machen... 

So sind wir immer wieder für musikalisches offen.

Für unser Theaterstück "Swimmy" dichteten wir zwei bekannte Lieder für uns um. Erstens: "Unter dem Meer" (aus dem Ariel-Disney-Film), zweitens "Zusammen" (Erdflöhe singen Fanta4).

Hier die Texte: 

Unten im Meer nach Swimmy-Art

1) Die Qualle sieht wunderschön aus

sie schillert fast wie aus Glas

Ich schwimm noch ein bisschen weiter

ich werde schon nicht zum Fraß

Ich schau meine Welt genau an

dort wo ich schwimm und leb

voll Wunder seh ich das Blau an

dort drüben das ist ein Krebs

REF

Unten im Meer, unten im Meer

wo wär das Wasser besser und nasser

als es hier wär?

Wie lang ist der Aal – das ist verrückt

schon bin ich nicht mehr bedrückt

Blubber und schwimme

staune und singe

unten im Meer.

2) Wunder über Wunder

begegnen mir hier im Meer

Der Hummer mit seinen Schaufeln

gefällt mir einfach sehr

Ich schwimme durch Algenwälder

Seh‘ Anemonen, Klitzersand

und unter mir Kieselfelder

- hier erlebt man allerhand

REF

Unten im Meer, unten im Meer

wo wär das Wasser besser und nasser

als es hier wär?

Wie lang ist der Aal – das ist verrückt

schon bin ich nicht mehr bedrückt

Blubber und schwimme

staune und singe

unten im Meer.

ZUSAMMEN – Erdflöhe singen Fanta4

Wir sind zusammen groß,

wir sind zusammen eins,

komm lass n bisschen noch zusammen bleib‘n

Nehmt die Flossen hoch

und die Tassen auch

Wir feiern heute bis zum Morgengrauen

1) ZUSAMMEN so wie Erdfloh und flitzen

ZUSAMMEN so wie Sonne und schwitzen

ZUSAMMEN so wie Regen und Pfützen

die beim Hüpfen super spritzen

2) ZUSAMMEN so wie „Ja, genau“

ZUSAMMEN so wie Mann und Frau (oder wollen wir lieber singen „Bagger auf‘m Bau“?)

ZUSAMMEN so wie Fahrgemeinschaft

so zusammen war noch keiner

3) Ja Mann, denn allein sein ist out

Vorbei ist die Zeit in der man keinem mehr traut

wenn sie dich fragen: „Bist du allein hier?“

Sag ihnen: „Nein, denn ich bin mit allen hier!“

WIR wir sind unzertrennbar

WIR, wir sind unverkennbar

WIR setzen uns `n Denkmal

Oooooooooooooooooh

Wir sind zusammen groß,

wir sind zusammen eins,

komm lass n bisschen noch zusammen bleib‘n

Nehmt die Flossen hoch

und die Tassen auch

Wir feiern heute bis zum Morgengrauen

Denn zusammen ist man nicht allein

komm lass uns alles miteinander teil‘n

ja zusammen ist man nicht allein

Komm lass `n bisschen noch zusammen bleib‘n

Der Frühling bietet sich auch an, ein paar fast vergessene Tierlieder wieder ins Gedächtnis zu rufen. So sangen wir das Lied von den zwei langen Schlangen und das Tausendfüßlerlied.

Im März wollte und wollte es nicht wärmer werden. Wir unterstützen den Frühling mit ein paar Frühlingsliedern. Dem Klassiker "Singt ein Vogel im Märzenwald" und "Der weiße Riese", der die Krise kriegt, wenn die Sonne scheint...(siehe "Unsere Abenteuer 2016/2017 bei Musikalisches.

Nach der Weltraummaus aus der Faschingszeit musste dringend noch ein Astronautenlied gesungen werden. Sehr zur Freude der Kinder ;-)

Ein Spiel zum Rucksackholen: jedes Kind bekommt eine Instrumentenkette vorgespielt. es muss sich gut die Reihenfolge merken und diese dann nachspielen. Ein Instrument darf es am Ende frei dazu wählen.

Variante: Ein Kind spielt ein Instrument, das zweite Kind merkt sich das vorhergegangene Instrument, spielt es und fügt eines hinzu, das dritte Kind spielt die vorangegangenen 2 Instrumente und fügt wieder eines hinzu usw. 

Als die Erde richtig fest gefroren war, entdeckte ein Junge, dass man prima darauf trommeln kann. Der Stock auf der gefrorenen Erde machte richtig tolle Töne!

Zur Melodie von "Ich bin ein dicker Tanzbär" sangen und tanzten wir zur Faschingszeit so:

Ich bin ein kleiner Clown

mit einem dicken Bauch

Ich komme aus dem Zirkus

'ne rote Nase hab ich auch

Ich such mir eine Freundin (einen Freund)

in der Manege aus.

Wir tanzen jetzt zusammen

und lustig wird es auch.

I:Ei wir tanzen hübsch und fein von einem auf das andre Bein:I

Zur Faschingszeit liebten die Erdflöhe das Lied von der Maus auf Weltraumreise - was die alles braucht!!! :-))

ein schönes Lied, was wir schon seit längerer Zeit singen und was nun zu unserem Thema wieder ganz aktuell ist

Ein neuer Ohrwurm in der Adventszeit wurde "Was macht der Nikolaus am 7. Dezember?" von Jonathan Böttcher. Zu finden auf der CD "Ein Licht scheint in der Dunkelheit", erhältlich im Jonathan Böttcher Shop:

http://shop.jonathan-boettcher.de/6-lieder-fur-kleine-leute?p=2

Wir dürfen den Text hier mit freundlicher Genehmigung einstellen. Danke dafür, Jonathan :-)

Was macht der Nikolaus am 7. Dezember?

Text und Musik: Jonathan Böttcher

Refrain

Was macht der Nikolaus am 7. Dezember?

Endlich frei! Endlich frei!

So steht es geschrieben in seinem Kalender:

Endlich frei! Endlich frei!

1. Er schläft zuerst einmal ganz lange aus

Vor 12 Uhr mittags steht er sicher nicht auf.

Er dreht sich links herum und rechts herum und träumt nen schönen Traum

Von Päckchen unter’m Weihnachtsbaum

Refrain

2. Doch ein kleines Rentier weckt ihn schon um halb zehn

Er macht die Augen auf, das Leben ist schön.

Er geht ins Bad, putzt sich die Zähne und macht sich ´nen heißen Tee

Und freut sich auf  ´nen Winter mit Schnee

Refrain

3. Zum späten Frühstück gibt es Brot und ein Ei

Und Frischkornmüsli ist auch sicher dabei.

„Ich habe Zeit, nichts drängt zur Eile“, denkt sich unser Nikolaus

Und schaut ganz froh zum Fenster hinaus

Refrain

4. „Ach bin ich froh, denn ich hab heute viel Zeit

Ein gutes Buch, das liegt schon lange bereit“,

denkt sich der Nikolaus und legt sich längelang auf’s weiche Bett

„ein guter Weihnachtskuchen wär jetzt ganz nett.

Refrain

5. Doch plötzlich klingelt es an seiner Tür.

„Wer kommt denn jetzt am Nachmittag her zu mir?“

Er geht zur Tür und macht sie leise auf und fängt zu staunen a

Da steht und singt der Weihnachtsmann

Jingle bells, jingle bells…

"Weihnachten ist Party für Jesus" von Daniel Kallauch sangen wir schon letztes Jahr gerne. In diesem Jahr erinnerten sich die Kinder schnell daran - es wurde in unser Anspiel von "Die vier Lichter des Hirten Simon" integriert.

Wir stimmten uns auf unser Adventsstündchen mit dem Lied "Das Licht geht auf die Reise" von Kati Breuer ein. Dabei wurde eine Laterne von Hand zu Hand weitergegeben.

Wir sangen in diesem Jahr natürlich zum Martinszug die klassischen Laternenlieder: "Laterne, Laterne", "Ich geh mit meiner Laterne", "Ein bisschen so wie Martin", "Komm, wir woll'n Laterne laufen", "Durch die Straßen auf und nieder", "St. Martin, St.Martin".

Außerdem sangen wir ein Lied vom Teilen, als wir miteinander beim Vesper Äpfel teilten:

Besonders stimmungsvoll war auch das Lied von Jonathan Böttcher "Es ist schon dunkel" zu finden auf der CD "Ein Licht scheint in der Dunkelheit", erhältlich im Jonathan Böttcher Shop:

Wir dürfen den Text hier mit freundlicher Genehmigung einstellen. Danke dafür, Jonathan :-)

Es ist schon dunkel

Text und Musik von Thomas Beinhauer

Veröffentlicht von Jonathan Böttcher

Refrain

Es ist schon dunkel aber ich fürchte mich nicht,

denn ich hab ja mein Laternenlicht.

Es ist schon dunkel, aber ich fürchte mich nicht, denn ich fühle mich ganz geborgen

1. Durch alle Straßen ziehe ich kreuz und quer

Und mein Lichtlein das leuchtet immer vor mir her

Es ist schon dunkel aber ich fürchte mich nicht, denn ich fühle mich ganz geborgen

Refrain

2. Und ist am Himmel auch kein kleiner Stern zu seh’n

Leuchtet meine Laterne noch einmal so schön

Es ist schon dunkel aber ich fürchte mich nicht, denn ich fühle mich ganz geborgen

Refrain

3. Und geh ich spät am Abend erschöpft nach Haus

Blas ich müde und glücklich mein Lichtlein aus

Es ist schon dunkel aber ich fürchte mich nicht, denn ich fühle mich ganz geborgen

Zu Beginn des Kindergartenjahres wünschten sich die Kinder einige Blaulandlieder, die wir im letzten Kigajahr bei unserem Sommerfest gesungen haben. Wir sangen sie wieder voller Begeisterung. Vor allem das Lied vom Farbenkönig und das Fitzli-Putzli-Lied mögen unsere Kinder sehr. Zu finden ist das ganze Musical von Herrn Hans-Ulrich Pohl auf youtube, Noten zu den Liedern, die Geschichte als Buch und CD's gibt es im Musekatershop (www.musekater.de)

Auch wünschten sich unsere Kinder mal wieder ein Feuerwehrlied. Da hatten wir doch auch mal eines.....Ja, genau. Es fiel uns wieder ein!!!

Und wir gingen mit dem Lied von Robert Metcalf auf Wanderschaft. "Wenn ich auf Wanderschaft geh" ist ein altbekanntes Lied bei den Erdflöhen. Das Lied besingt, wie einem wirklich alles weh tun kann - vom Zeh bis zum Kopf. In jeder Strophe kommt ein Körperteil dazu, wir singen die Aufzählung dann auch immer ein bisschen schneller....Hallo Herr Metcalf, falls Sie irgendwann auf unsere Seite stoßen: wir haben uns ein neues Ende des Liedes ausgedacht. Nachdem einem alles weh tut, was soll man denn da machen??? Deshalb ist UNSER Schluß so: (gesprochen) Und tut mir alles weh, dann brauch ich eine Pause, drum lauf ich schnell nach Hause und koch mir einen Tee, dann tut mir nichts mehr weh ;-)