Musikalisches

Singen gehört bei uns tagtäglich zum Kindergartenalltag. Alle Lieder können wir hier gar nicht einstellen, aber vielleicht immer mal wieder etwas...

Außerdem kommen auch immer wieder Instrumente zum Einsatz, wir spielen Klanggeschichten oder lauschen auf die Musik der Natur. Musik stärkt die Kinder emotional, fördert die Konzentration und eine kleine Melodie oder ein Lied kann die Kinder gut leise werden lassen oder zusammenrufen. Aber auch richtig wild und ausgelassen können wir Musik machen... 

So sind wir immer wieder für musikalisches offen.

Asuku, asuku sum sum beja - klang es am 17.07.2017 laut und schwungvoll durch den Wald. Die Kinder freuten sich, dass Ismael zu uns in den Wald kam. Einige kannten ihn schon vom Vorjahr, andere kannten ihn noch nicht. Aber erzählt wurde schon im Vorfeld viel von ihm...Alle Kinder bekamen eine kleine Djembe und dann ging es los. Mit sprühendem Elan, Freude und Esprit sang er mit uns Lieder aus dem Senegal und trommelte natürlich mit uns. Wir lernten unterschiedliche Rhythmen und spielten Trommelspiele. Manchmal musste man sich ganz schön konzentrieren. Wo war nochmal der Bass und ist jetzt Handfläche oder Handrücken dran und - ach so - Ismael trommelt vor und wir antworten....Unterstützt wurde Ismael von Herbert und unserer Anke und natürlich auch von den Kindern. Alle hatten einen Riesenspaß und beim Stopptanz am Ende durften auch die Eltern mitmachen. 

Der Abschlusskreis wird bei dem heißen Wetter in unser Baumhaus verlagert. Wir stellen eine Klangschale in der Mitte auf den Holzboden. Wenn wir sie anschlagen, können wir den Schal sogar an unseren Füßen spüren.
Was passiert wohl, wenn wir die Schale mit Wasser füllen? Können wir sie trotzdem zum Klingen bringen? Die Erdflöhe sind sich nicht ganz einig und warten gespannt auf das Ergebnis… Und tatsächlich: Sie klingt noch immer! Die Kinder beobachten wie das Wasser kleine Kreise bildet, die immer größer werden und schließlich am Rand aus der Schale spritzen. Vielleicht verändert sich der Klang noch mehr, wenn noch weniger Wasser in der Schale ist. Um das herauszufinden, wird das Wasser kurzerhand zum Abkühlen genutzt und alle werden einmal kräftig nassgespritzt!

Vor dem Essen haben wir verschiedene Reime und Lieder, die wir gemeinsam sprechen oder singen. Ein neues kam dazu:

Zum Hab-dich-lieb-Tag lernten wir ein schönes Lied, welches wir auf kigaportal.com fanden. Das Lied war für unsere Kinder leicht eingängig und oft sangen wir es schunkelnd, was durch den 3er Takt geradezu dazu einlud. Natürlich kann bei dem Lied auch "Papa", "Oma", "Opa" ect. gesungen werden... Wir dürfen das Lied mit freundlicher Genehmigung hier einstellen. Vielen Dank dafür!

Dieses Lied singen wir gerne an Regentagen......das heißt: so gut wir es hinbekommen. Manchmal fällt uns ein Zwischenteil dann plötzlich nicht mehr ein. Liegt wohl daran, dass wir, im Wald doch nicht ganz so oft mit so viel Regen konfrontiert werden, dass das Lied oft zum Einsatz käme....

Auf jeden Fall macht dieses Lied trotz Regen wunderbare "Gute-Laune-Stimmung"!!!!

Die ersten warmen Frühlingstage genossen wir im Wald sehr ausgiebig. Da kommt uns so ein herrliches "Gute-Laune-düdüdüdü-Lied" gerade recht.

Zu unserem Dinoprojekt lernten wir diesen Ohrwurm. Natürlich riefen alle Kinder bei der Stelle "man weiß nicht was geschah" laut: "Doch, wir wissen es!!!" ;-)

Der Winter war jetzt ganz schön lange und lange sehr kalt. Nun freuen wir uns umso mehr auf den Frühling!

Wir treffen uns in zwei Kleingruppen und helfen dem Frühling ein bisschen auf die Sprünge, indem wir mit Glöckchen Sträucher, Bäume, Wiese und Feld "wach klingeln"

Zuerst darf sich jedes Kind ein Glöckchen nehmen und wir machen ein kleines Konzert - das "Dirigierspiel": immer, wenn die Erzieherin die Hände weit auseinander hält, dürfen die Kinder drauf los klingeln, wenn die Hände sich berühren, müssen die Glöckchen still sein. Aber Achtung: der manchmal geht der Wechsel ganz schnell und manchmal sind die Abstände länger...

Dann machten wir eine Runde und "weckten" also mit unseren Glöckchen die Natur. Das macht allen Freude.

Wir treffen uns wieder im Kreis und stellen fest, dass die Glöckchen unterschiedlich groß sind und dadurch unterschieldlich klingen. Wir hören auf die größte Glocke, die ganz tief klingt und auf die kleinste Glocke, die ganz hoch klingt. Gemeinsam überlegen wir, in welcher Reihenfolge wir die 8 Glöckchen stellen müssen, damit sie der Reihe nach von ganz tief bis ganz hoch klingen. Die Kinder hörten ganz genau hin, korrigierten sich gegebenenfalls gegenseitig und schafften es prima eine ganze Tonleiter zu stellen. Nun durften jedes Kind die Tonleiter klingeln und bekam dabei die Aufgabe "von hoch nach tief" oder von "tief nach hoch" zu gehen.

Auf so einer Tonleiter kann man sogar richtige Lieder spielen "Alle meine Entchen" zum Beispiel oder das "Dumdidada dumdidadi" von "Ich lieb den Frühling". Das singen wir nun immer wieder vergnügt.

"Ich lieb den Frühling, ich lieb den Sonnenschein, wann wird es endlich mal wieder wärmer sein? Eis u-und Kälte müssen bald vergeh'n. Dumdidadi Dumdidadi..."

Die Kinder finden das Lied von Daniel Kallau allerwitzigst. Da bekommt der Schneemann, der weiße Riese, doch ständig die Krise, weil die Sonne scheint, es schön warm ist oder es regnet. Und das alles bekommt ihm bekanntlich gar nicht gut, kein Wunder also, dass er regelmäßig "die Krise" kriegt.

Bei unserem Adventsstündchen singen wir in diesem Jahr das Lied vom Licht, das auf Reise geht: 

Auf die Melodie von Jingle Bells singen wir:

Refrain:

Nikolaus, Nikolaus, leer die Taschen bald

Dass ich immer artig war, weiß jeder hier im Wald – ja

Nikolaus, Nikolaus, leer die Taschen bald,

dass ich immer artig war, weiß jeder hier im Wald

Strophen:

1 Ich bin ein braves Kind,

das weißt du doch bestimmt

hör immer zu wenn Mutti spricht

und ärgere sie nicht.

Und meinem Schwesterlein

Dem stell ich nie ein Bein

Ich nehme ihr kein Spielzeug weg,

das wäre ja gemein

2 Ich räum mein Zimmer auf,

Trag schwere Kisten rauf,

Wenn ich nur Vati helfen kann

Bin ich der stärkste Mann.

Auch im Kindergarten bin

Ich fleißig und hör hin

Ich bin ein rechter Sonnenschein ,

Sagt die Erzieherin.

3 Ich bin so lieb und nett

Geh abends brav ins Bett

Ich mach sofort die Augen zu

Und gebe dann auch Ruh‘.

So artig wie ich war

Bleib ich im nächsten Jahr

Der Nikolaus weiß ganz genau

Wie es wirklich war.

Heut ist ein Festtag beu uns hier drauß‘

Zu uns kommt der Bischof Nikolaus

Nikolaus teilt Freude aus

Nikolaus bringt Licht

Nikolaus hat Namenstag

Wir fürchten uns nicht.

Alle Kinder kennen diesen Mann

Der schon so viel Gutes hat getan

Nikolaus teilt Freude aus

Nikolaus bringt Licht

Nikolaus hat Namenstag

Wir fürchten uns nicht.

Zu unserem Indianer-und Tipibauprojekt sangen und tanzten wir zu folgenden Liedern:

Wishi ta tuja

Ein Lied zur Wertschätzung des Wassers

Wishi ta tuja tuja tuja

Wishi ta tuja tuja hey

Wishi ta tuja tuja tuja

Wishi ta tuja tuja hey

Washa de naya heya heya

Washa de naya heya hey

Washa de naya heya heya

Washa de naya heya hey

Taino tee wakee ata

I: Taino tee wakee ata  :I

I: Für die Erde singen wir,

Steine, Pflanzen, Mensch und Tier :I

Barfuß im Gras

Text und Musik: Pit Budde

1.Uns gehört nicht die Sonne,

uns gehört nicht der Mond,

uns gehört nicht die Erde,

auch wenn ihr darauf wohnt

Refrain:

Uns gehört nur die Liebe,

zu allem was lebt,

was läuft oder kriecht,

was schwimmt oder schwebt.

Sonne und Regen, barfuß im Gras

spielen wir Kinder, das macht uns Spaß

2. Uns gehören nicht die Steine

uns gehört nicht die Luft

uns gehören nicht die Blumen,

ihre Farben, ihr Duft

Refrain

3. Uns gehören nicht die Bisons,

die Bären oder das Reh,

die Adler, Spechte, die Falken,

die Otter, die Fische im See.

Refrain

Anfang Oktober bestaunten wir ein Spinnennetz (siehe Naturerfahrungen). Daraufhin sangen und spielten wir "Imse wimse Spinne" und "Der Elefant auf dem Spinnennetz"

Imse Wimse Spinne

Imse, Wimse, Spinne, wie lang dein Faden ist!
Kam der Regen runter und der Faden riß!
Kam die liebe Sonne und leckt den Regen auf.
Imse, Wimse Spinne klettert wieder 'rauf.

Der Elefant auf dem Spinnennetz

Ein Elefant, der balancierte auf einem Spinnen-Spinnennetz

Da rief er froh: „Hussa, es hält, ich hole meine Freunde jetzt“

Zwei Elefanten, die balancierten auf einem Spinnen-Spinnennetz

Da riefen sie: Hussa, es hält, ich hole meine Freunde jetzt!“

Drei Elefanten, vier Elefanten usw.

Zum Schluss:

Viele Elefanten, die balancierten auf einem Spinnen-Spinnennetz

Da riefen sie:“Jetzt ist endlich Schluss, aber was machen wir denn jetzt?“

Da machten sie Stopp und legten sich hin

Und haben zu laufen aufgehört

Und machten in dem Spinnennetz

Ein Elefantenschnarchkonzert „chchchchschsch“

Wir lernten zu unserer kleinen Erntedankfeier ein Apfellied. Die Kinder errieten, um wen es sich handelt. Spätestens bei der 2ten Strophe wussten es dann alle. Und alle riefen mit, als die Frage kam: "Wer kann denn das nur sein?"

Das Lied wurde auf www.kigaportal.com gefunden. Wir dürfen es mit freundlicher Genehmigung hier einstellen. Dankeschön :-)